kein ZT, kann aber in ner LPG gelaufen sein (IFA G5)

...oder doch eher bei der Fahne...

Hier ein Video von meinem IFA G5, noch ein ganzes Stück Arbeit, aber der Motor läuft schon mal  




leider hat die Qualität durch den Upload gelitten...  

Grüße Rico

Hallo
Wen der G5 nen Tandemachse hinten hat dan warum gabs keine W50 oder L60 mit Tandemachse?
MfG

@Michael,

der G5 wurde für das Militär entwickelt, hier war Geländegängigkeit gefragt, deshalb als 3-Achser. Die Teile für den G5 stammten größtenteils vom IFA H6, mehr dazu gibt es hier:

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Gruß Rico

kleinbaumi schrieb:@Michael,

der G5 wurde für das Militär entwickelt, hier war Geländegängigkeit gefragt, deshalb als 3-Achser. Die Teile für den G5 stammten größtenteils vom IFA H6, mehr dazu gibt es hier:

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Gruß Rico

Ich will mich nicht wieder mit jemanden rum streiten, aber den Betrag kannste wenigsten noch mal richtig überarbeiten!!!!

MAX01 schrieb:

kleinbaumi schrieb:@Michael,

der G5 wurde für das Militär entwickelt, hier war Geländegängigkeit gefragt, deshalb als 3-Achser. Die Teile für den G5 stammten größtenteils vom IFA H6, mehr dazu gibt es hier:

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Gruß Rico

Ich will mich nicht wieder mit jemanden rum streiten, aber den Betrag kannste wenigsten noch mal richtig überarbeiten!!!!

Hallo Andreas,

habe ich was falsches geschrieben?

Gruß Rico

Also ja der G5 hat auch den Motor vom H6 und das Fahrgestell leitete man vom H6 ab! Normalerweise ist es ja so, dass ein Dreiachser eine größere Nutzlast hat wie ein Zweiachser aber das hat mit der hohen Leermasse vom G5 nicht geklappt, auch der H6 hat für seine Größe auch eine zu geringe Nutzlast. Und ja der G5 wurde zunächst für die NVA vorgesehen, die es ja noch nicht lang gab und natürlich jede menge LKWs brauchte! Und sehr geländegängig war der G5 auch nicht gerade und wurde in vielen Bereichen in der NVA schnell vom neu eingeführten URAL schnell verdrängt! So sehe ich dies! 

Hallo Andreas,

da ich die Entwicklung des G5 auch nicht selbst miterlebt habe, beziehe ich mein "Wissen" auch nur aus dem Internet oder aus Büchern.... Und wenn man ein paar solcher Fahrzeuge sein Eigen nennt, holt man sich auch die eine oder andere Literatur, wie zum Beispiel "Der Dreiachser aus Werdau, von Christian Suhr". darin heißt es: "...So lag es auf der Hand, dass mit der Bildung der KVP auch an die Schaffung eines geländegängigen Lastwagens für die DDR-Streitkräfte zu denken war." ...... Und daraufhin das "FEW in Chemnitz den Entwicklungsauftrag für einen geländegängigen Lastwagen mit 3,5t Nutzlast im Gelände und 5t auf der Strasse erhielt" (deswegen G5) und der Speziallaster sollte auf "möglichst viele Teile des Fernlasters H6 zurückgreifen"......Was die Geländegängigkeit betrifft so war der LKW zu seiner Entwicklungszeit auf der Höhe der Zeit, es sollte ja auch ein Nachfolger G5-3 gebaut werden mit mehr Nutzlast und Einzelbereifung.....sah als Prototyp dem Ural sehr ähnlich. Was die Geländegängigkeit in der Praxis betrifft ist der G5 um Längen besser wie z.b. ein S4000 oder H6,( im Tiefschnee selbst getestet)  ein Robur (LO) marschiert aufgrund der Einzelbereifung besser durch, dann kommt der Ural, aber auch der bleibt bei 60-70cm Schnee stecken (Pritsche unbeladen, da wühlt nur noch die Vorderachse und die Hinterachsen lachen sich eh kaputt), Abhilfe schafft hier nur der Tatra (auch der bleibt ohne Sperren stehen)  oder halt ein Kettenfahrzeug:-)

Gruß Rico   

Naja in vielen Büchern steht auch immer mal was anderes und mit so manchem kann man wirklich nicht zufrieden sein!!!!

vertragt Euch! [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

  

Rico  

Zum Thema nochmal...
Bei uns im Dorf auf der LPG ist der G5 als Tankwagen gelaufen, als "Löschfahrzeug" in der Ernte.

Liebe Grüße aus der Oberlausitz

Wenn der G5 beladen ist, kommt er auch in schwererem Gelände gut zurecht. Wenn man beim Ural oder Tatra 813/815 in Armeeausführung(Kürzel V in der Typenbezeichnung) die Reifendruckregelanlage richtig nutzt sind sie auch in schwerstem Gelände unschlagbar.

MfG Eberhard