Mts50 weißes Getriebeöl
Seite 1 von 1
Mts50 weißes Getriebeöl
Ich habe ein
Mts 50 gekauft soweit alles gut
Nur habe ich jetzt ins Getriebe geschaut und oh Schreck es war weiß
Kann es von länger Standzeit im Regen kommen oder hattet ihr schon mal was ähnliches ?
Das Getriebe Öl kann doch nicht vom Kühlkreislauf ins Getriebe gelangen oder liege ich da falsch ?
Mit freundlichen Grüßen
Mts 50 gekauft soweit alles gut
Nur habe ich jetzt ins Getriebe geschaut und oh Schreck es war weiß
Kann es von länger Standzeit im Regen kommen oder hattet ihr schon mal was ähnliches ?
Das Getriebe Öl kann doch nicht vom Kühlkreislauf ins Getriebe gelangen oder liege ich da falsch ?
Mit freundlichen Grüßen
Gast- Gast
Re: Mts50 weißes Getriebeöl
Hallo,
wie sieht denn der Füllstand vom Getriebeöl aus? Wenn es deutlich mehr ist, dann hat sich irgendeine Brühe zusammen gemischt. Wenn es Kühlwasser wäre, dann müsste es ja dort fehlen. Es hat sich bestimmt über die Zeit Wasser angesammelt. Entweder Kondenswasser oder Regenwasser. Deshalb sollte man in geregelten Abständen auch mal das Öl wechseln.
MfG
Tobias
wie sieht denn der Füllstand vom Getriebeöl aus? Wenn es deutlich mehr ist, dann hat sich irgendeine Brühe zusammen gemischt. Wenn es Kühlwasser wäre, dann müsste es ja dort fehlen. Es hat sich bestimmt über die Zeit Wasser angesammelt. Entweder Kondenswasser oder Regenwasser. Deshalb sollte man in geregelten Abständen auch mal das Öl wechseln.
MfG
Tobias
GTSchrauber- Stammgast
- Anzahl der Beiträge : 150
Anmeldedatum : 08.08.12
Alter : 36
Ort : Spreewald
Re: Mts50 weißes Getriebeöl
Ja der Fürstand ist kurz unter der Kontrollschraube
Ok dann ist es nur über die Jahre gekommen
Ich wollte nur sicher gehen nachher kipp ich das teure Öl für umsonst rein
Danke für die schnelle Antwort
Ok dann ist es nur über die Jahre gekommen
Ich wollte nur sicher gehen nachher kipp ich das teure Öl für umsonst rein
Danke für die schnelle Antwort
Gast- Gast
Re: Mts50 weißes Getriebeöl
Hallo,
eine Möglichkeit wäre noch wenn der Dichtungsring der Hydraulikpumpe undicht ist, fliest das Hydrauliköl ins Getriebe!
mfg
eine Möglichkeit wäre noch wenn der Dichtungsring der Hydraulikpumpe undicht ist, fliest das Hydrauliköl ins Getriebe!
mfg
Gast- Gast
RE: Weisses Getriebeöl
Hallo,
die Sache mit dem weissen Getriebeöl kennen wir in etwas anderer Form ja auch bei Zylinderkopf/-dichtungs-schäden an wassergekühlten Verbrennungsmotoren. Was vielleicht nicht so bekannt ist, ist die Tatsache, daß die alten Getriebekästen mit ihren teils erheblichen eingeschlossenen Luftvolumina ja "atmen", d.h. beim Temperaturübergang von Tag auf Nacht und umgekehrt durch die immer vorhanden Ritzen der Schaltknaufdurchführungen immer ein gewisses Luftvolumen "ansaugen" und auch wieder "ausatmen". Wenn ein Fahrzeug über Jahrzehnte draußen steht (oder halboffen in einer Remise), dann sammelt sich irgendwann recht viel Kondenswasser im Getriebe an. Es mischt sich sukzessive ins Getriebeöl, bis dieses so mit Wasser gesättigt ist, daß es anfängt, zu gelieren. Diese Emulsion kann sogar die Konsistenz von Majonnaise annehmen. So war es bei meinem RS 09. Ich konnte nicht glauben, was da für ein weisslich-bräunlicher Mist ´rauskam. Die braune Farbe verriet zudem, daß Korrosion bereits eingesetzt hatte, der Wasseranteil also schon sehr hoch war. Ich habe das Getriebe dann mit einem billigen Baumarkt-Motorenöl gespült und danach gutes Getriebeöl eingefüllt. Ergebnis: Das Getriebe lies sich innerhalb weniger Betriebsstunden wieder deutlich geschmeidiger schalten. Und das Laufgeräusch des geradverzahnten Getriebes ging nach einigen Tagen auch ganz wesentlich zurück.
Baut in die Ölablassschraube (die oft einen Innendurchmesser von 20mm hat) einen passenden Neodymmagneten ein. Der fängt die entstandenen Rostpartikel sicher ein, sofern man es nicht vorzieht, das Getriebe bei diesem Fehlerbild erstmal ganz zu zerlegen. Diese superstarken Magnete gibt´s für kleines Geld bei Conrad und paßten in meinem Fall saugend in die Bohrung der Ablaßschraube hinein.
mit öligen Grüßen,
Martin
die Sache mit dem weissen Getriebeöl kennen wir in etwas anderer Form ja auch bei Zylinderkopf/-dichtungs-schäden an wassergekühlten Verbrennungsmotoren. Was vielleicht nicht so bekannt ist, ist die Tatsache, daß die alten Getriebekästen mit ihren teils erheblichen eingeschlossenen Luftvolumina ja "atmen", d.h. beim Temperaturübergang von Tag auf Nacht und umgekehrt durch die immer vorhanden Ritzen der Schaltknaufdurchführungen immer ein gewisses Luftvolumen "ansaugen" und auch wieder "ausatmen". Wenn ein Fahrzeug über Jahrzehnte draußen steht (oder halboffen in einer Remise), dann sammelt sich irgendwann recht viel Kondenswasser im Getriebe an. Es mischt sich sukzessive ins Getriebeöl, bis dieses so mit Wasser gesättigt ist, daß es anfängt, zu gelieren. Diese Emulsion kann sogar die Konsistenz von Majonnaise annehmen. So war es bei meinem RS 09. Ich konnte nicht glauben, was da für ein weisslich-bräunlicher Mist ´rauskam. Die braune Farbe verriet zudem, daß Korrosion bereits eingesetzt hatte, der Wasseranteil also schon sehr hoch war. Ich habe das Getriebe dann mit einem billigen Baumarkt-Motorenöl gespült und danach gutes Getriebeöl eingefüllt. Ergebnis: Das Getriebe lies sich innerhalb weniger Betriebsstunden wieder deutlich geschmeidiger schalten. Und das Laufgeräusch des geradverzahnten Getriebes ging nach einigen Tagen auch ganz wesentlich zurück.
Baut in die Ölablassschraube (die oft einen Innendurchmesser von 20mm hat) einen passenden Neodymmagneten ein. Der fängt die entstandenen Rostpartikel sicher ein, sofern man es nicht vorzieht, das Getriebe bei diesem Fehlerbild erstmal ganz zu zerlegen. Diese superstarken Magnete gibt´s für kleines Geld bei Conrad und paßten in meinem Fall saugend in die Bohrung der Ablaßschraube hinein.
mit öligen Grüßen,
Martin
Gast- Gast
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten