!!!! Hilfe bei Notstromaggregat mit ZT Motor !!!

Moin moin . Also mein Problem ist : wir habe ein 50 kva Notstromaggregat das nicht über Drehzahl Senkung sondern über ein magnetvetil aus gemacht wird . Hierbei saugt sich der Motor die ganze ESP leer was ein erneutes starten nach gewisser zeit immer mit Schwierigkeiten verbunden ist . Jetzt meine Frage kann man das so umbauen das dass Ventil hinter der ESP sitz oder so das die Pumpe nicht leer gesaugt wird ??? Währe echt super wenn mir da einer helfen könnte oder wo ich da was zu finden kann . MFG Moepper93

Hallo,willkommen im Forum.Die Technik an deinem Aggregat ist irgendwie nicht verständlich?Wenn es eine Reiheneinspritzpumpe ist (ZT)wird über die Reglerstange die Drehzahl eingestellt und auch ausgestellt.Bei unserem LO-Motor Aggregat wird mittels Flügelmutter am Reglergehäuse der Gashebel festgestellt.Beim abstellen geht der Hebel nach lösen der Mutter in Nulllage und der Motor geht aus.Bei unserem neuerem Aggregat (anderer Motor) ist eine Verteilereinspritzpumpe verbaut diese wird durch ein Magnetvetil in der Pumpe ,direkt in der Hochdruckeinheit gesteuert .Bei beiden Systemen Saugt oder läuft keine Förderpumpe leer.Also normales an und ausstellen -ohne Probleme.Vielleicht kannst Du noch ein paar infos geben oder Bilder einstellen. Noch etwas am LO Aggregat ist auch ein Magnetventil in der Ansaugleitung verbaut, aber es ist mit der Temperaturüberwachung gekoppelt. Welche bei Überhitzung (Durch Lüfterriemenriss o.ä.) ein Sicherheitssystem ist.
Bis dahin Gruß Hartmut

ja also ein paar bilder werden morgen kommen .
also noch ein paar Infos wir haben die Anweisung bekommen das wir nicht über Drehzahl ausmachen sollen deshalb wurde da vor jahren ein Ventil vor die reiheneinspritzpumpe eingebaut welches es nach Betätigung ausschalten soll .wird nun das Aggregat aus gemacht so wird wohl die diesel zufuhr gestoppt aber der rest in der pumpe wird immer leer gesaugt bis es schließlich auch geht

Hallo Moepper93 ,genau so wie auf dem Foto zu sehen habe ich die Bedienungseinheit am Reglergehäuse gemeint.Mit der Stelleinrichtung wird ja auch die Drehzahl reguliert um die 50 Hertz am Instrument einzustellen.Welchen Vorteil würde es außerdem bringen den Motor durch Kraftstoffmangel statt durch "Nullförderung" abzustellen.Noch eine kurze Idee:vielleicht hat man das Ventil auch als Sicherheitsteil Gekoppelt mit Temp.oder Öldruck eingebaut?
Mfg Hartmut
PN habe ich erhalten danke

naja die ganze Einrichtung wurde schon zu DDR Zeiten verbaut und nun hab ich den auftrag bekommen es vernüftig umzubauen . Schließlich habe ich unsere Führung dazu gebracht das wir es über Drehzahl ausschalten

Hallo ,

gebe Hartmut recht
wenn es keinen Öldruck mehr hat muß es ausgehen (oder wenn es zu heiß wird)
steht ja bei Betrieb nicht immer die ganze Zeit jemand daneben

gruß Gerhard

Danke euch für die guten Tipps

Ach noch eine Frage den Öl einfüll stutzen kann man den aus bauen und abdichten

Hallo ,

Ja , ist ein Dichtring drunter

gruß Gerhard

ja und was ist das für eine Dichtung ist das ein O-Ring oder dichtmittel .
MFG Moepper93

Hallo ,

ist ne dicke Papierdichtung

gruß Gerhard

Ok werde mal versuchen den vorsichtig auszubauen und ne neue Dichtung rein bekommen.
Danke für die info .
MFG Moepper93

Hallo,
ich mache beruflich Notstromdiesel. Die werden mithilfe eines Stopmagneten (der die Pumpe über Hebel auf Nullförderung setzt) oder eines elektromagnetischen Ventils (der die Kraftstoffzufuhr unmittelbar am Eingang der ESP) ausser Betrieb setzt. Die Drehzahl ist je nach Schaltung 750/1500/3000 U/min, um auf die geforderten 50 Hertz zu kommen. Die Drehzahl wird über Fliehktaftregler fest eingestellt. Um ein schnelles reagieren bei Lastwechseln oder plötzlicher Stosslast ( kein sägen oder schwingen)zu ermöglichen, erfolgt die Drehzahlregelung über ein elektromagnetisches Stellglied, ist aber zweckabhängig. Für einen verbrauchsfesten Abnehmer kann man einmal von Hand einstellen.
MfG Eberhard

Hallo Eberhard ,danke für die Info -ist gut die heutige Technik kennen zu lernen aber hier handelt es sich um ein Teil welches weit weg von Elektronik und Bit &Byte ist.
Gruß Hartmut

Das ist richtig, aber bei allen Aggregaten die ich repariere, wird die Reglerstange auf Nullförderung gestellt. Mechanisch mithilfe eines Stopmagneten oder elektromechanisch über Stellglied. Weil bei Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr würde die ESP leergesaugt und der Notströmer nicht in der geforderten Zeit oder überhaupt nicht anspringen.
MfG Eberhard

Ich habe mir noch einmal das Foto angesehen. Die ESP hat keinen Fliehkraftregler, brauch sie bei einer fest eingestellten Drehzahl auch nicht. Es ist also keine übliche ESP. wie im Kfz. verbaut. An der ESP die Drehzahlverstellung ist manuell fest einstellbar. Dort könnte man einen Stopmagneten(hat eine Gewindestange) mit einem Hebelsystem installieren, der die ESP auf Nullförderung stellt. Auf manchen unserer Baustellen stehen noch alte Schönebecker.
MfG Eberhard

Hallo ,

hat nen Regler , ohne diesen könnte er nicht mit konstander Drehzahl lauffen

gruß Gerhard

Richtig, er hat einen. Der normale hat ja die Aufgabe die Leerlaufdrehzahl konstant zu halten und die Maximaldrehzahl zu begrenzen, was beim Notstromdiesel nicht nötig ist.

na bei unserem ist die min Drehzahl nicht voin Bedeutung nur der für max Drehzahl welcher auf eine optimaldrehzahl für die 50 herz frequens ist bei uns wichtig

Deshalb ist der Regler beim Notstromdiesel auf 1500 U/min eingestellt.